Blaue Elf beweist tolle Moral und egalisiert 0:2-Rückstand gegen St. Marien 22. September 2014 admin Mehr Bilder zu diesem Beitrag Die Blaue Elf setzte alles daran, den tollen Erfolgslauf von zuletzt zwei Siegen zu prolongieren. St. Marien gastierte beim mit Spannung erwarteten Duell der Aufsteiger im Wasserwaldstadion. Trainer Klaus Neumann konnte erstmals in dieser Spielzeit aus dem Vollen schöpfen, alle Kaderspieler standen zur Verfügung. Auch Thomas Hinterreiter, Antreiber und Arbeitsbiene im Mittelfeld der Blauen feierte nach längerer Verletzungspause sein Comeback. Die Heimischen erwischten den klar besseren Start, kamen mit mehr Dynamik aus den Kabinen. Bereits in Minute vier wurde die Blaue Elf erstmals bei Gäste-Goalie Pfistermüller vorstellig. Der Herr der ruhenden Bälle, Manuel Ziegler, schlägt die Freistoßflanke schön in den Sechzehner, Ofner steigt hoch, der Schlussmann lenkt seinen Versuch aber bravourös über die Latte. Eine weitere sehenswerte Kombination über den linken Flügel, Hinterreiter bedient Kapitän Zechner, dessen Flanke Zeilinger per Kopf über das Gehäuse setzt, bringt leider nichts ein. In weiterer Folge bleibt die Blaue am Drücker, kontrolliert das Zentrum, so ergeben sich weitere gute Gelegenheiten. Nach der ersten Drangperiode der Neumann-Elf folgt die eiskalte Dusche: auf der linken Seite bricht St. Marien erstmals durch, die Defensive erzeugt zu wenig Druck auf den ballführenden Flügelspieler, sodass desse Hereingabe in die Mitte nicht unterbunden werden kann. Der in der Mitte verwaiste Dietmar Wurzer lässt Keeper Pepöck keine Chance und nickt aus kurzer Distanz zum überraschenden 0 : 1 ein. Die Füchse schüttelten sich kurz, zeigten sich wenig geschockt und kreierten weiterhin gute Möglichkeiten. Sie arbeiteten emsig und hatten den Ausgleich einige Male am Fuß: Kitzmüller verzog aus aussichtsreicher Position, sein Abschluss segelte deutlich rechts über den Querbalken. Ofner und Hinterreiter fanden ihren Meister in Pfistermüller, der in Spielabschnitt eins restlos überzeugte und sein Team ein ums andere Mal vor einem Verlusttreffer bewahrte. Die Grün-Weißen aus St. Marien beschränkten sich vornehmlich darauf, in der Defensive so kompakt wie möglich zu stehen, die Räume möglichst eng zu machen und mit der 1:0-Führung im Rücken auf Fehler des Gegners zu lauern. Die Gäste hatten kurz vor dem Pausenpfiff zudem einen personellen Rückschlag zu verdauen, der bis dahin umtriebigste Akteur in ihren Reihen, Kapitän Schlader musste verletzt vom Feld. So bemüht und engagiert die Hausherren in der Offensive auch auftraten, leider kommt man nicht umhin, festzuhalten, dass in der Defensive leichtfertig und fahrlässig Geschenke verteilt wurden. Dem unnötigen 0 : 2 ging leider ein individueller Fehler voraus, anstatt vor dem gegnerischen Angreifer zu bleiben und das Leder zum Abstoß ins Aus trudeln zu lassen, ließ man sich überraschen und überlaufen. So konnte St. Marien doch noch eine neuerliche Hereingabe zur Mitte anbringen, die abermals schnörkellos verwertet wurde (26). Ein bis dahin überaus effizienter Auftritt der Wörndl-Elf bescherte ihr eine komfortable 2 : 0-Führung und versetzte die mitgereisten Fans in Feierstimmung. Unser Team erholte sich von diesem zweiten Tiefschlag rasch, suchte sein Glück weiterhin in der Offensive. Ofner mit dem feinen Zuspiel auf Goalgetter Kitzmüller, die Abwehr ist aufgerissen, doch der Abschluss fällt leider zu zentral aus. Thomas Hinterreiter vermag mit seinem Distanzschuss Pfistermüller nicht überwinden, doch nach gelungener Kombination über mehrere Station eröffnet sich Kitzmüller im Eins gegen Eins die Riesenchance: abgeklärt und souverän behält er die Ruhe und schiebt die Kugel überlegt in die Maschen! (38.) Nur noch 1 : 2 – die rund 250 Fans der Füchse schöpfen wieder Hoffnung! Mit dem knappen Rückstand werden auch die Seiten gewechselt. Die Blaue hat in der noch jungen Saison allerdings schon des Öfteren ihre Comeback-Qualitäten unter Beweis gestellt, sodass weiterhin alles möglich scheint. Zechner und Co kommen mit ungebrochenem Elan aufs Feld zurück, finden anfangs jedoch nicht wirklich ein Durchkommen. In Minute 54 wird der Abwehrriegel allerdings neuerlich durchbrochen, der Rückstand egalisiert, der Turnaround ist geschafft! Hinterreiter fasst sich aus großer Distanz ein Herz, hält aus rund 30 Metern einfach drauf. Jeder rechnet damit, dass der Ball zur sicheren Beute des Torhüters wird, doch weit gefehlt: Pfistermüller mit einer äußerst unglücklichen einhändigen Faustabwehr, er bugsiert sich das Leder mehr oder weniger selbst ins Tor. Der erhoffte Sturmlauf auf das siegbringende 3 : 2 bleibt leider aus, Mitte der zweiten Hälfte fehlt beiden Teams der Zugriff auf das Spiel, viele der injizierten Aktionen verebben bereits im Mittelfeld. Der Großteil der Angriffsaktionen verpufft leider wirkungslos zwischen den Strafräumen. Der Endspurt der Partie verlief dagegen wieder turbulent, beide Teams hätten nach der Phase der Neutralisation, in der Schlussphase durchaus noch den Sieg erzwingen können. Zuerst verhinderte Roland Pepöck mit einer echten Glanzparade den neuerlichen Rückstand, dann konnte St. Marien nach einem Corner glücklicherweise kein Kapital aus dem Gewühl schlagen. (78.) Die letzten zehn Minuten standen wieder ganz im Zeichen der Hausherren, die Neumann-Elf wollte den dritten vollen Erfolg en suite förmlich erzwingen. Einen gut angetragenen Schuss parierte Pfistermüller mit etwas Glück zur Ecke, ein weiterer aus kürzester Distanz strich rechts vorbei. Schließlich behinderten sich zwei Angreifer nach sehenswerter Flanke gegenseitig beim Kopfball. So verstrich auch die letzte Chance einer abwechslungsreichen Partie ungenutzt und die Blaue musste sich letztlich mit einem Remis begnügen. Die Blaue Elf spielte wie folgt: Pepöck-Simunovic(57. Rumetshofer)-Brinciotti-Ziegler (68.Ortner (78.Dutzler))-Zöllner-Hinterreiter-Kitzmüller-Ofner-Zeilinger-Zecher( Kapitän)-Gortva Fazit: Die Füchse bewiesen nach Nackenschlägen gegen effiziente Gäste aus St. Marien eine tolle Moral, fightete bravourös und trotzten einem 0 : 2-Rückstand in beachtlicher Manier. Dennoch schade, dass die kleine Serie von zwei Siegen aus den letzten beiden Matches nicht fortgesetzt werden konnte. Leider vermochte man dem Gegner sein Spiel nur phasenweise aufzuzwingen und konnte den Druck nicht über die gesamte Spielzeit aufrechterhalten. Unterm Strich bleibt wohl zu bilanzieren: Leistungsgerechtes Unentschieden mit spielerischen Vorteilen für die Heimischen, beide Teams hätten mit etwas Glück den Platz als Sieger verlassen können. Nun gilt es, das Positive mitzunehmen, mit einer konzentrierten, couragierten Vorstellung und einer solch großartigen Moral ist in Hörsching alles möglich. Blaue Elf bedankt sich noch beim Matchsponsor Ing. Martin Albrecht von der Firma Aigner Albrecht Anlagenbau GmbH
Der erste Sieg der Saison ist eingefahren: Blaue Elf besiegt SV Lichtenberg 2:1 7. September 2014 admin Mehr Bilder zu diesem Beitrag Nachdem aus den ersten drei Spielen nur ein Punkt geholt werden konnte und man zuletzt gegen Blau-Weiß Linz eine herbe 7:0-Niederlage hinnehmen musste, präsentierte sich die Mannschaft von Klaus Neumann wieder mit gewohnter Stärke und konnte ein spannendes Spiel gegen SV Lichtenberg mit 2:1 für sich entscheiden. Bei spätsommerlichen 25°C begrüßte die Blaue Elf in der vierten Runde den SV Lichtenberg im Wasserwaldstadion. Coach Klaus Neumann veränderte seine Startformation gegenüber der letzte Woche auf drei Positionen: Keeper Roland Pepöck nahm wieder im Tor Platz und der wieder fitte Rechtsverteidiger Sandro Zeilinger sowie Neumann selbst spielten diesmal von Anfang an. Die Blaue Elf begann gewohnt ambitioniert und testete bereits in der zweiten Minute durch einen Kopfball von Kitzmüller nach Neumann-Flanke den gegnerischen Tormann, ehemaliger Blaue-Elf-Spieler Christoph Hoscher. Doch richtig gefährlich wurde es erst in der neunten Minute, als nach einem Einwurf durch Lichtenberg von rechts der Ball den Weg bis vor das Tor schaffte und nur eine Glanztat von KeeperPepöck die Führung der Gäste durch einen Schuss aus sieben Metern verhinderte. Die Heimmannschaft wusste aber die richtige Antwort zu geben: In Minute 11 kam ein langer Ball bei Ziegler auf dem linken Flügel an, welcher den Ball volley in die Mitte zu Kitzmüller weiterleitete. Dieser hatte das Auge für den mitlaufenden Mitspieler Dominik Ofner, welcher nur mehr zur 1:0-Führung einschieben musste. Lichtenberg wusste in der Anfangsphase nicht zu überzeugen und fand außer ein paar Schüssen aus der Distanz kein Durchkommen gegen die gut organisierte Abwehr der Hausherren. Nachdem Kitzmüller in der 17. Minute mit einem Schuss aus spitzem Winkel ins Außennetz nur knapp scheiterte, bewies der Vorbereiter zur Führung schließlich in der 25. Minute seine Torjägerqualitäten: Nach einer Ecke von Ziegler stand Kitzmüller genau richtig und köpfte zum 2:0 ein. Nach diesem zweiten Treffer versuchten sich die Gäste Lichtenberg zurück in die Partie zu kämpfen, woraufhin das Spiel zunehmend ruppiger zu werden schien. Der kluge und kontrollierte Spielaufbau der Blauen Elf ließ ihnen aber keine nennenswerten Chancen. In Minute 40 hätte Torschütze Kitzmüller hingegen beinahe wieder per Kopf auf 3:0 erhöht, schrammte jedoch um Zentimeter am Erfolg vorbei. Kurz vor der Pause (42.) verletzte sich Ofner bei einem Zusammenstoß am Kopf, welcher aber nach ein paar Minuten Behandlung mit einem Kopfverband weiterspielen konnte. Mit einer verdienten 2:0-Führung ging es schließlich in die Kabinen. In der zweiten Hälfte erwischte die Blaue Elf einen schlechten Start: Nach einem Passfehler im Aufbauspiel ging es schnell und mit einem Pass in die Tiefe fand sich Lichtenbergs Stürmer vor dem Tor wieder und konnte mit dem Anschlusstreffer (49.) den Rückstand auf 2:1-verkürzen. Daraufhin fand Lichtenberg immer besser ins Spiel und die Partie war sehr ausgeglichen. Ein paar für Unverständnis sorgende Schiedsrichterentscheidungen waren es schließlich, weshalb die Partie durch Diskussionen etwas zerfahren wirkte. In weiterer Folge waren es die Gäste, die die besseren Chancen vorfanden. So zum Beispiel in der 63. Minute, als Sandro Zeilinger auf der Linie per Kopf die Riesenchance zum Ausgleich gerade noch verhindern konnte oder in der 85. Minute als Keeper Pepöck erneut durch eine Glanztat die Führung festhielt. Auf der Seite der Hausherren waren es Einzelleistungen, die für Gefahr sorgten, wie jene von Coach Neumann in der 68. Minute, als er gekonnt drei Gegenspieler stehenließ und der Schuss nur knapp am Tor vorbeiging. Auch die Schlussoffensive von Lichtenberg brachte nichts mehr ein, weshalb es bei dem 2:1 für die Blaue Elf blieb. Die Blaue Elf spielte wie folgt: Pepöck – Zeilinger – Zöllner – Simunovic – Zecher – Gortva – Dutzler (Kuridza, 70.) – Neumann – Ofner (Besic, 83.) – Ziegler (Muraurer, 92.) – Kitzmüller Kapitän Alexander Zecher resümierte nach dem Sieg: „Wir haben in der ersten Halbzeit den Ball sehr gut laufen lassen und der Gegner hatte kaum Zugriff. Wir waren dann auch nahe am 3:0 dran und hätten es eigentlich auch machen müssen. Nach der Pause waren wir etwas unorganisiert und haben uns so das Gegentor eingefangen. Danach war unsere Spiellinie weg und wir haben auf einmal reagiert statt agiert. Aber 3 Punkte sind 3 Punkte und jetzt heißt es weiterarbeiten.“ Die Reserve der Blauen Elf remisierte 1:1 – Tor: Günther Holzer (55./Elfmeter). Die Blaue Elf bedankt sich herzlich beim diesmaligen Matchsponsor Firma Gustino.
Vereinsmeisterschaft der Stockschützen 30. August 2014 admin Mehr Bilder zu diesem Beitrag Bedingt durch Krankheitsfälle bzw. Rehaaufenthalte fehlten einige Schützen. Somit musste das geplante Zielschießen, das die Krönung der Meisterschaft darstellt, leider abgesagt werden. Es stellten sich aber doch immerhin 4 Mannschaften dem Wettkampf. Mit Elan, Ehrgeiz und einer Portion Humor, was auch nicht anders zu erwarten war, man kennt sich ja schließlich untereinander nur zu gut, konnte nach zwei Durchgängen ein Sieger ermittelt werden. Auch das viertplatzierte Team ließ sich den Appetit, wie auch die „anderen Sieger“, nicht verderben, sondern gab folgenden Kommentar zur Niederlage ab: „Wartet nur auf das nächste Jahr!“. Ein gemütliches Beisammensein rundete die Vereinsmeisterschaft ab, so soll, nein muss, Vereinsleben sein! Das Endergebnis: 1.Platz: Friedl Helmut, Döringer Helmut, Wöß Peter, Payreder Helmut 2.Platz: Haghofer Robert, Maureder Robert, Kroboth Hans, Wöß Hermann 3. Platz: Laher Walter, Grüneis Walter, Millner Erwin, Regenhart Peter 4. Platz: Leitenbauer Alois, Richtsfeld Reinhard, Mayr Wilhelm, Seidl Günter
Niederlage im Testspiel gegen die Akademie Linz U18 3. August 2014 admin Mehr Bilder zu diesem Beitrag Brütende Hitze und ein starker Gegner machten das gestrige Match zu einer großen Herausforderung für die Füchse. Die Kampfmannschaft konnte am gestrigen Spieltag leider gegen einen zu starken und dynamischen Gegner trotz aller Bemühungen keine dauerhafte Gegenwehr leisten. Auch die 1:0 Führung durch Kitzmüller in der ersten Halbzeit brachte die gegnerische Mannschaft nicht aus dem Gleichgewicht.Die Blaue Elf konnte sich im Spiel gegen die Jungen aus der Akademie leider nicht richtig durchsetzen und somit lautete der Endstand 1:4 für den Gegner. Aufstellung: Hofer – Zecher – Fernandez Medina (Kapitän) – Simunovic (68. Minute Panhuber) – Zeilinger (55. Minute Kuridza) – Gortva – Ortner ( 26. Min: Murauer) – Ofner – Brinciotti (46. Dutzler), Ziegler – Kitzmüller Dieses anspruchsvolle Spiel machte unserer Elf deutlich, wie viel Arbeit in der Saisonvorbereitung auf die Mannschaft warten wird. Das nächste KM-Testspiel findet am Fr, 08.08 um 18:00 gegen TSV Raiffeisen Utzenaich (Landesliga West) statt. Spielort: Sportanlage Utzenaich
8:0! Blaue Elf schießt sich in die 1. Liga 15. Juni 2014 admin Mehr Bilder zu diesem Beitrag Mit einem fulminanten 8:0-Schützenfest über Chemie Linz verabschiedet sich die Blaue Elf Linz als Tabellenerster aus der 2. Klasse und steigt wieder in die 1. Klasse auf! Es ist vollbracht! Die Blaue Elf Linz kehrt in die 1. Klasse zurück! Mit einem 8:0-Kantersieg im letzten Saisonspiel über Chemie Linz schießt sich die Mannschaft von Trainer Klaus Neumann eindrucksvoll zum Aufstieg. Weil Meister LASK 1b/Zöhrdorf aus der Wertung genommen wird, darf sich nun die Blaue Elf als Tabellenerster feiern lassen. Im letzten Saisonspiel gegen Schlusslicht Chemie reicht dem favorisierten Team der Blauen Elf bereits ein Punkt, um nach nur einem Jahr 2. Klasse den sofortigen Wiederaufstieg zu fixieren. Vor heimischen Publikum dominiert die Blaue Elf die Partie und kommt zu zahlreichen Torchancen, doch das 1:0 fällt erst kurz vor der Pause durch ein Eigentor. Nach Seitenwechsel spielen sich dann die Jungs um Kapitän Alex Zecher in einen wahren Rausch und erzielen sieben weitere Treffer. Zwei Mal Stanko Kuridza und je ein Mal Manuel Ziegler, Timo Dutzler, Sandro Zeilinger, Daniel Gortva und Pablo Fernandez Medina sorgen für den höchsten Saisonsieg der Blauen Elf. Mit dem Schlusspfiff brechen dann alle Dämme und das Wasserwaldstadion verwandelt sich in eine Partyarena. Vorstand, Sportliche Leitung, Trainer Klaus Neumann, seine Jungs und alle Fans der Blauen Elf feiern ausgiebig eine tolle Saison und den Aufstieg in die 1. Klasse. Thomas Rumetshofer, Sportlicher Leiter der Blauen Elf gegenüber ligaportal.at: “Wir haben eigentlich vom Anpfiff an diese Partie kontrolliert und dominiert. Die Mannschaft hat den Ball und den Gegner gut laufen lassen und sich etliche Möglichkeiten herausgespielt. Während es in den ersten 45 Minuten noch an der nötigen Effektivität vor dem Tor gefehlt hat, war die Leistung nach der Pause wirklich meisterlich, muss man doch erst einmal sieben Tore in einer Halbzeit erzielen, wobei, ohne unverschämt zu klingen, der Sieg eigentlich sogar noch höher hätte ausfallen müssen. Hauptverantwortlich für unseren Erfolg in dieser Spielzeit war aus meiner Sicht vor allem, dass wir ein starkes Kollektiv waren, das Rückschläge und Ausfälle wegstecken konnte. Ein großes Lob gilt es diesbezüglich auch unserem Trainer Klaus Neumann auszusprechen, der die Spieler wirklich enorm weiterentwickelt und das Team insgesamt auf ein für diese Leistungsstufe extrem hohes taktisches Niveau gebracht hat. Ich bin sehr dankbar, dass der Weg für den wir uns nach dem letztjährigen Abstieg entschieden haben, mit einem jungen ambitionierten Trainer und dessen moderner Spielphilosophie, für die wir am Anfang noch von so manchem belächelt worden sind, derart erfolgreich verlaufen ist. Die Planungen für die kommende Saison sind aufgrund der lange ungeklärten Aufstiegsfrage noch nicht allzu weit fortgeschritten. Wie es aktuell aussieht dürfte die Mannschaft aber komplett beisammen bleiben. Das Ziel für die kommende Meisterschaft ist es auch in der 1. Klasse wieder eine gute Rolle zu spielen und zumindest nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.“ Runde 2. Klasse Mitte: ASKÖ Blaue Elf Linz – SV Chemie Linz 8:0 (1:0) Tore: 1:0 Eigentor (43.), 2:0 Manuel Ziegler (48.), 3:0 Timo Dutzler (56.), 4:0 Sandro Zeilinger (57.), 5:0 Stanko Kuridza (68.), 6:0 Daniel Gortva (75.), 7:0 Pablo Fernandez Medina (80.), 8:0 Stanko Kuridza (87.) Durch den Aufstieg des LASK in die Erste Liga und der Bildung einer Spielgemeinschaft mit Pasching löst sich die SPG LASK 1b/Zöhrdorf auf und wird laut den Bestimmungen des Oberösterischen Fußballverbandes an die letzte Stelle gereiht. Dadurch rücken die anderen Teams vor. Die Blaue Elf wird mit 56 Punkten zwei Zähler vor Blau Weiß Linz 1b Tabellenerster und steigt direkt in die 1. Klasse auf. Die Reserve trennt sich mit Chemie 2:2 und schließt die Saison als Tabellenneunter ab. Für die Treffer der Blauen sorgen Felix Pillwein und ein Eigentor der Gäste.
1:2 – Aufstiegskampf bleibt eng 4. Mai 2014 admin Mehr Bilder zu diesem Beitrag Blaue Elf verliert das Topspiel gegen Kirchberg/Thening, bleibt aber knapp Tabellenzweiter. Die Serie ist gerissen. Nach zuletzt vier siegreichen Spielen in Folge muss sich die Blaue Elf im Topspiel der 20. Runde gegen Kirchberg/Thening vor eigenem Publíkum 1:2 geschlagen geben. Der Kampf um den Aufstieg ist damit wieder enger geworden. Die Blaue Elf bleibt zwar am zweiten Platz, doch der Vorsprung auf die beiden schärfsten Verfolger schrumpft auf einen Punkt. In einer intensiven Partie vor knapp 250 Zuschauern im Wasserwaldstadion geschieht kurz vor der Pause das wohl vorentscheidende Spielereignis: Blaue Elf Tormann Pascal Wagner fliegt nach einer Verhinderung einer klaren Torchance mit Rot vom Platz. Den fälligen Elfmeter verwandeln die Gäste zur 1:0-Halbzeitführung. Trotz Unterzahl spielt sich die Mannschaft von Spielertrainer Klaus Neumann nach Seitenwechsel einige Möglichkeiten heraus, das Tor fällt allerdings wieder auf der anderen Seite. 0:2 in der 58. Minute. Eine Viertelstunde vor Schluss muss auch ein Spieler aus Kirchberg mit Gelb/Rot vorzeitig den Platz verlassen. In der Folge gelingt der Blauen Elf noch der Anschlusstreffer. Das 1:2 vom Spanier Pablo Fernandez Medina in der 88. Minute kommt allerdings zu spät. Es bleibt bei der Niederlage. Die Enttäuschung im Wasserwaldstadion ist ob der vertanen Chance, sich abzusetzen, groß. In der Tabelle spitzt sich der Kampf um den zweiten Platz, der entweder zum direkten Aufstieg oder in die Relegation führt, zu. Die Blaue Elf bleibt zwar vorne, der Vorsprung auf die beiden Verfolger Kirchberg/Thening und Blau Weiß Linz 1b beträgt allerdings nur mehr einen Punkt. Sechs Runden sind noch zu spielen. 20. Runde 2. Klasse Mitte: ASKÖ Blaue Elf Linz – ASKÖ Kirchberg/Thening 1:2 (0:1) Tore: 0:1 Stefan Thaller (45., Elfmeter), 0:2 Alexander Mittermeir (58.), 1:2 Pablo Fernandez Medina (88.) Im Reservespiel setzen sich ebenfalls die Gäste aus Kirchberg/Thening durch. Das Spiel endet 0:3.