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Blaue Elf U13 zeigt große Fortschritte!

Spiel U10 gegen Ried/Riedmark
Die Mannschaft des Jugendleiters Manuel Franz, der die Truppe im Sommer neu übernommen hat, fand sich zu Beginn der Meisterschaft kaum zurecht in der starken Gruppe A. Das Team und der Trainer ließen sich davon aber nicht beeindrucken und trainierten fleißig weiter.

Die letzten zwei Spiele wurden zwar nicht gewonnen, aber die Entwicklung der Mannschaft in dieser kurzen Zeit ist enorm. Gegen St. Florian verlor man mit einem knappen 2:3 gegen einen technisch sehr starken Gegner auf dem großen Florianer Hauptfeld.

Gegen Admira Linz traf man auf eigener Anlage abermals auf einen in dieser Altersklasse sehr guten Gegner.

Admira führte durch zwei schöne Einzelleistungen ab Minute 30 mit 2:0 aber unsere Mannschaft steckte nicht auf. In der 60. Minute gelang der Anschlusstreffer. Ab diesem Zeitpunkt konnten wir einige tolle Tormöglichkeiten herausspielen und wurden durch Standardsituationen immer wieder gefährlich. Schlussendlich blieb unser hoher Aufwand aber leider unbelohnt im Ergebnis.

 

Die Mannschaft und ihr Trainer dürfen trotzdem stolz sein:

Unsere U13 spielt mit großem Einsatz und viel Leidenschaft, bemerkenswert in der kurzen Zeit ist besonders die taktische und läuferische Entwicklung.

Seit Beginn der Meisterschaft verbesserte sich das Team in nahezu jedem Bereich.

Es wird nicht mehr lange dauern, bis unsere U13 mit dem ersten Sieg belohnt wird.

 

Trainer Manuel Franz: „Ich bin sehr stolz auf meine Jungs und Mädls, sie haben sich schneller entwickelt als erwartet. Wir werden hart weiterarbeiten und ab dem Frühjahr sind wir bereit, dann greifen wir an!“

 

Das nächste Spiel unserer U13 findet am Samstag den 18.10 um 10.30 auswärts gegen die Spielgemeinschaft Dionysen/Oedt statt. Wir wünschen an dieser Stelle alles Gute!

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Blaue Elf bezwingt Blau Weiß 1b

Das ist bislang nur der SPG LASK/Zöhrdorf gelungen! Die Blaue Elf besiegt in der 2. Klasse Mitte die 1b-Mannschaft von Blau Weiß Linz. Spielertrainer Klaus Neumann und seine Jungs gewinnen auswärts bei der zweiten Garnitur des Regionalligisten mit 4:1.

 

Die Tore: Manuel Ziegler bringt in der 13. Minute seine Mannschaft vom Elfmeterpunkt in Front. Christoph Stadlbauer erhöht nach 26 Minuten auf 2:0. Nachdem den Gästen kurz vor der Pause der Anschlusstreffer gelingt, trifft in der 63. Minute erneut Christoph Stadlbauer zum 3:1. Für die Entscheidung zum 4:1 sorgt dann wenige Minuten später Timo Dutzler.

 

In der Tabelle klettert die Blaue Elf mit nun 16 Punkten auf den fünften Rang und liegt nur mehr zwei Zähler hinter dem Zweiten. Tabellenführer LASK/Zöhrdorf spielt wenig überraschend weiterhin in einer anderen Liga.

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Blaue Elf ringt Tabellenführer Union Ansfelden mit 2:0 nieder

In Runde 9 empfing die Blaue Elf die bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Ansfelden im Wasserwaldstadion und konnte mit einer taktischen und kämpferischen Topleistung einen wichtigen 2:0-Sieg verbuchen, welcher über 90 Minuten kaum in Gefahr zu sein schien.

Die Mannschaft von Klaus Neumann trat diese Woche mit fast gewohnter Aufstellung an, mit einer Ausnahme: Durch die Ausfälle der Torhüter Pepöck und Hofer wurde Ersatz organisiert und zwar niemand geringerer als Manfred Burgstaller, welcher ein alter Bekannter bei der Blauen Elf ist. Die Blaue Elf war durch diesen namhaften Rückhalt anscheinend besonders motiviert und zeigte von der ersten Minute an einen taktisch sehr disziplinierten und kämpferisch-druckvollen Kick im gut besuchten Wasserwaldstadion.

 

Es dauerte schließlich aber bis zur 11. Minute, dass man zur ersten guten Chance kam: Nach einem verlängerten Einwurf kommt Stürmer Kitzmüller aus ungefähr 7 Metern zum Kopfball, trifft dabei aber direkt den gegnerischen Tormann. Die Ansfeldner schienen vom Auftreten der Blauen Elf überrascht und fanden kein Mittel gegen die gute organisierten Reihen der Hausherren. Die gutgelaunten Stadionbesucher erwarteten bereits den Führungstreffer für die Blauen, denn diese drängten mit Aktion um Aktion auf das gegnerische Tor. Schließlich war es aber in der 29. Minute eine Standardsituation, welche den absehbaren Treffer besorgte: Der an diesem Tag grandios aufspielende Adis Besic tritt aus ungefähr 22 Metern zum Freistoß an. Mit einem sehr platzierten, flachen Schuss ins rechte untere Eck überrascht er die Mauer und den Tormann und stellt auf 1:0 für die Gastgeber. In den folgenden Minuten schien die Blaue Elf sogar noch einen Gang zuzulegen, da man merkte, dass der Tabellenführer aus Ansfelden nicht gerade seinen besten Tag erwischt hatte. Man drängte und drückte, doch konnte sich nicht belohnen. Goalie Burgstaller hatte eine ruhige Partie bei seiner Rückkehr ins Wasserwaldstadion, doch das Publikum feierte jeden seiner Ballkontakte.

Nach der Halbzeit sah man das selbe Bild wie davor: Die Blaue Elf kontrollierte das Spiel durch kompaktes und gut organisiertes Zusammenspiel und holte sich nach Ballverlust den Ball stets schnell mit dem gewohnten Pressing zurück. Ansfelden musste in dieser Halbzeit bis Minute 68 warten um endlich einmal auf das Tor schießen zu können. Jedoch je länger das Spiel dauerte, desto mehr sah man den Gastgebern das kräftezehrende Spiel an und die Ansfeldner konnten zunehmend mehr Spielanteile für sich verbuchen. Die Blaue Elf verteidigte aber geschlossen als Team und steckte nicht zurück. Die Fans fieberten bereits dem Abpfiff entgegen als in der zweiten Minute der Nachspielzeit die erlösende Entscheidung fiel: Nach einem weiten Schuss in die Spitze konnte Kitzmüller den Ball gut behaupten und kombinierte mit den schnell nachrückenden Mitspielern bis an den Strafraum wo schließlich Spielertrainer Klaus Neumann mit einem Gewaltschuss den Schlusspunkt setzte und zum verdienten 2:0 einschoss. Nach dem Schlusspfiff war die Freude über den Sieg verständlicherweise riesengroß.  

 

Torschütze zum 1:0 Adis Besic resümierte die Partie:

„Das war ein extrem wichtiger Sieg. Noch am Donnerstag habe ich mit dem Trainer die Freistöße trainiert, da ist es natürlich doppelt schön, wenn man sich so für unser hartes Training belohnt. Wir haben heute als geschlossenes Team eine unglaublich kämpferische Leistung abgeliefert und uns so diesen Sieg wirklich verdient.“

 

Die Blaue spielte wie folgt:

Burgstaller – Simunovic (Brinciotti, 65.) – Zöllner – Hinterreiter – Kitzmüller – Ofner (Sherif, 85.) – Zeilinger – Besic – Neumann (Dutzler, 90.+2) – Zecher – Gortva

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Blaue Elf holt mit starker Mannschaftsleistung gegen Union Haid ein 2:2

Wie bereits vor zwei Wochen gegen St. Marien beweist die Mannschaft von Trainer Klaus Neumann Moral und kämpft sich zuhause im Wasserwaldstadion nach einem 0:2-Rückstand wieder zurück um schließlich ein 2:2-Remis gegen DSG Union Haid zu erreichen.

Die Mannschaft der Blauen Elf hatte für dieses Wochenende den Ausfall von Manuel Ziegler zu bedauern, welcher aufgrund einer Schulterverletzung wohl längere Zeit nicht zu Verfügung steht (Gute Besserung an dieser Stelle), doch zeigte sich man sich in gewöhnter Stärke. In der ersten Halbzeit lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch und konnten jeweils gute Chancen verzeichnen, jedoch wollte kein Treffer gelingen. In Minute 27 musste Goalie Roland Pepöck verletzungsbedingt ausgewechselt werden (auch hier natürlich gute Besserung), für ihn kam Julian Hofer ins Spiel. So ging man schließlich in die zweite Halbzeit, welche es dafür in sich haben sollte.

Das Team der Blauen Elf kombinierte stark und setzte sich eigentlich in der Hälfte des Gegners fest, doch mit zwei schnellen Kontern kamen die Haider zum Erfolg. Innerhalb von 5 Minuten (55. Und 59 Minute) konnten die Gäste aus Haid das Spiel zu ihren Gunsten stellen. Dass Enrico Brinciotti mit einem Schuss an die Stange (57.) und Konstantin Kitzmüller, welcher aus 5 Metern dem gegnerischen Goalie in die Hände köpfte (63.), knapp scheiterten war für diese Phase des Spiels geradezu bezeichnend. Doch die Blaue Elf legte nach den beiden Treffern einfach noch einen Zahn zu und drückte auf den Anschluss, während sich die Haider zunehmend auf das Kontern verlegten. In Minute 71 war es schließlich der an diesem Spieltag wieder in Topform aufspielende Rechtsverteidiger Sandro Zeilinger, der nach Maßflanke mit einem Flugvolley ins Kreuzeck auf 1:2 verkürzen konnte. Durch diesen Treffer gestärkt dauerte es nur 3 Minuten bis Trainer Klaus Neumann selbst zum 2:2-Ausgleich (74.) einschießen konnte. Ein beherzter Schuss von außerhalb des Strafraums fand seinen Weg ins Haider Gehäuse. In weiterer Folge wollte man auch den Führungstreffer erzielen,  jedoch scheiterte man daran knapp: In Minute 83 konnte man nach einem Gestocher im gegnerischen 5-Meter-Raum den Ball nicht im Tor unterbringen und in Minute 87 konnte sich Zeilinger nur haarscharf nicht mit einem zweiten Treffer belohnen (den er sich durchaus verdient hätte nach dieser guten Partie).

 

In den letzten 10 Minuten der Partie wurde das Spiel mit jeder Aktion ruppiger und die Stimmung war angespannt. Beide Mannschaften wollten den Sieg und zeigten das vor allem in einem teilweise grenzwertigen Zweikampfverhalten. Als schließlich kurz vor Schluss (93.) ein Haider Spieler versuchte einen hohen Ball im Strafraum der Blauen Elf zu erreichen und sich beim Hochspringen mit einem gestreckten Bein gegen Goalie Julian Hofer durchsetzen wollte, fasste dieser das als gefährliches Spiel auf und griff den Haider Spieler an indem er ihn schubste. Sofort kam ein anderer Haider Spieler und schubste wiederum Hofer. Innerhalb weniger Sekunden waren beide Mannschaften auf einem Haufen und diskutierten wild. Schiedsrichter Schweighofer behielt aber den Überblick, beruhigte die Situation und schloss schließlich als letzte Aktion vor dem Schlusspfiff die beiden „Schubser“ mit Rot aus.

 

Die Blaue spielte wie folgt:

Pepöck (27. Hofer) – Brinciotti (62. Sherif) – Zöllner – Hinterreiter – Kitzmüller – Ofner – Zeilinger – Besic – Neumann – Zecher – Gortva

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3:1 Sieg für unsere Füchse gegen SC Hörsching

An einem sonnigen Sonntag musste unsere Kampfmannschaft die Reise am 7.Spieltag auswärts gegen SC Hörsching antreten.

Nach dem Anpfiff des Spiels durch Schiedsrichter Klaus Schuster ist bereits nach 25 Sekunden das erste Tor für unsere Blauen gefallen, als Spielertrainer Neumann per Heber Kitzmüller bedient hat, der den Ball ohne zu zögern mit seinem Linken ins Tor schoss.

Unsere Kampfmannschaft dominierte das Spiel in der gesamten ersten Halbzeit – obwohl Ballbesitz und Torchancen für die blauen Füchse sprachen, blieb trotzdem der Spielstand bis zum Halbzeitpfiff 0 : 1 für die Blauen.

 

In der zweiten Halbzeit kam Adis Besic für unseren Youngstar Toni Simunovic, ansonsten blieb die Aufstellung unverändert. In der 61. Minuten konnte sich unser Stürmer Kitzmüller wieder mit seiner Spritzigkeit auszeichnen, die Mannschaft und sich schlussendlich mit dem Spielstand 0:2 belohnen. Während dieser Euphorie passierte aber 1 Minute später durch eine Unachtsamkeit unserer Elf das erste Gegentor und die Partie war für die Hörschinger wieder offen.

 

In den darauffolgenden Minuten konnten die Hörschinger durch das Anschlusstor Druck auf die Gastelf erzeugen. Die blauen Füchse konnten wieder Ordnung schaffen und das Spiel wieder kontrollieren. In der 70. Minute war es diesmal der aufgerückte Sandro Zeilinger, der durch ein Zuspiel von Dominik Ofner in Szene gesetzt wurde und die Partie endgültig mit dem dritten Tor entscheiden konnte.

Das Spiel wurde mit einem 1:3 Sieg für unsere Füchse verdient von Schiedsrichter Schuster abgepfiffen.

Die Blaue Elf spielte wie folgt:

Pepöck-Simunovic(46. Besic) – Gortva-Ziegler (80.Dutzler) – Zöllner – Hinterreiter-Neumann – Ofner(89. Dorninger) – Zeilinger – Zecher( Kapitän) – Kitzmüller

Nächstes Spiel (Heimspiel) am So, 05.10.2014  gegen Haid.
Anstoß ist um 16:00 im Wasserwaldstadion

Alle Fans sind im Wasserwald-Stadion herzlich willkommen! Unsere Elf freut sich über jede Unterstützung. Unser Gastroteam sorgt mit Bosna und Getränken für leibliches Wohl.

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Blaue Elf beweist tolle Moral und egalisiert 0:2-Rückstand gegen St. Marien

Die Blaue Elf setzte alles daran, den tollen Erfolgslauf von zuletzt zwei Siegen zu prolongieren. St. Marien gastierte beim mit Spannung erwarteten Duell der Aufsteiger im Wasserwaldstadion.

Trainer Klaus Neumann konnte erstmals in dieser Spielzeit aus dem Vollen schöpfen, alle Kaderspieler standen zur Verfügung. Auch Thomas Hinterreiter, Antreiber und Arbeitsbiene im Mittelfeld der Blauen feierte nach längerer Verletzungspause sein Comeback.

Die Heimischen erwischten den klar besseren Start, kamen mit mehr Dynamik aus den Kabinen. Bereits in Minute vier wurde die Blaue Elf erstmals bei Gäste-Goalie Pfistermüller vorstellig. Der Herr der ruhenden Bälle, Manuel Ziegler, schlägt die Freistoßflanke schön in den Sechzehner, Ofner steigt hoch, der Schlussmann lenkt seinen Versuch aber bravourös über die Latte. Eine weitere  sehenswerte Kombination über den linken Flügel, Hinterreiter bedient Kapitän Zechner, dessen Flanke Zeilinger per Kopf über das Gehäuse setzt, bringt leider nichts ein. In weiterer Folge bleibt die Blaue am Drücker, kontrolliert das Zentrum, so ergeben sich weitere gute Gelegenheiten. Nach der ersten Drangperiode der Neumann-Elf folgt die eiskalte Dusche: auf der linken Seite bricht St. Marien erstmals durch, die Defensive erzeugt zu wenig Druck auf den ballführenden Flügelspieler, sodass desse Hereingabe in die Mitte nicht unterbunden werden kann. Der in der Mitte verwaiste Dietmar Wurzer lässt Keeper Pepöck keine Chance und nickt aus kurzer Distanz zum überraschenden 0 : 1 ein.

 

Die Füchse schüttelten sich kurz, zeigten sich wenig geschockt und kreierten weiterhin gute Möglichkeiten. Sie arbeiteten emsig und hatten den Ausgleich einige Male am Fuß: Kitzmüller verzog aus aussichtsreicher Position, sein Abschluss segelte deutlich rechts über den Querbalken. Ofner und Hinterreiter fanden ihren Meister in Pfistermüller, der in Spielabschnitt eins restlos überzeugte und sein Team ein ums andere Mal vor einem Verlusttreffer bewahrte. Die Grün-Weißen aus St. Marien beschränkten sich vornehmlich darauf, in der Defensive so kompakt wie möglich zu stehen, die Räume möglichst eng zu machen und mit der 1:0-Führung im Rücken auf Fehler des Gegners zu lauern. Die Gäste hatten kurz vor dem Pausenpfiff zudem einen personellen Rückschlag zu verdauen, der bis dahin umtriebigste Akteur in ihren Reihen, Kapitän Schlader musste verletzt vom Feld.

So bemüht und engagiert die Hausherren in der Offensive auch auftraten, leider kommt man nicht umhin, festzuhalten, dass in der Defensive leichtfertig und fahrlässig Geschenke verteilt wurden. Dem unnötigen 0 : 2 ging leider ein individueller Fehler voraus, anstatt vor dem gegnerischen Angreifer zu bleiben und das Leder zum Abstoß ins Aus trudeln zu lassen, ließ man sich überraschen und überlaufen. So konnte St. Marien doch noch eine neuerliche Hereingabe zur Mitte anbringen, die abermals schnörkellos verwertet wurde (26). Ein bis dahin überaus effizienter Auftritt der Wörndl-Elf bescherte ihr eine komfortable 2 : 0-Führung und versetzte die mitgereisten Fans in Feierstimmung.

 

Unser Team erholte sich von diesem zweiten Tiefschlag rasch, suchte sein Glück weiterhin in der Offensive. Ofner mit dem feinen Zuspiel auf Goalgetter Kitzmüller, die Abwehr ist aufgerissen, doch der Abschluss fällt leider zu zentral aus. Thomas Hinterreiter vermag mit seinem Distanzschuss Pfistermüller nicht überwinden, doch nach gelungener Kombination über mehrere Station eröffnet sich Kitzmüller im Eins gegen Eins die Riesenchance: abgeklärt und souverän behält er die Ruhe und schiebt die Kugel überlegt in die Maschen! (38.) Nur noch 1 : 2 – die rund 250 Fans der Füchse schöpfen wieder Hoffnung! Mit dem knappen Rückstand werden auch die Seiten gewechselt. Die Blaue hat in der noch jungen Saison allerdings schon des Öfteren ihre Comeback-Qualitäten unter Beweis gestellt, sodass weiterhin alles möglich scheint.

Zechner und Co kommen mit ungebrochenem Elan aufs Feld zurück, finden anfangs jedoch nicht wirklich ein Durchkommen. In Minute 54 wird der Abwehrriegel allerdings neuerlich durchbrochen, der Rückstand egalisiert, der Turnaround ist geschafft! Hinterreiter fasst sich aus großer Distanz ein Herz, hält aus rund 30 Metern einfach drauf. Jeder rechnet damit, dass der Ball zur sicheren Beute des Torhüters wird, doch weit gefehlt: Pfistermüller mit einer äußerst unglücklichen einhändigen Faustabwehr, er bugsiert sich das Leder mehr oder weniger selbst ins Tor.

Der erhoffte Sturmlauf auf das siegbringende 3 : 2 bleibt leider aus, Mitte der zweiten Hälfte fehlt beiden Teams der Zugriff auf das Spiel, viele der injizierten Aktionen verebben bereits im Mittelfeld. Der Großteil der Angriffsaktionen verpufft leider wirkungslos zwischen den Strafräumen.

Der Endspurt der Partie verlief dagegen wieder turbulent, beide Teams hätten nach der Phase der Neutralisation, in der Schlussphase durchaus noch den Sieg erzwingen können. Zuerst verhinderte Roland Pepöck mit einer echten Glanzparade den neuerlichen Rückstand, dann konnte St. Marien nach einem Corner glücklicherweise kein Kapital aus dem Gewühl schlagen. (78.)

Die letzten zehn Minuten standen wieder ganz im Zeichen der Hausherren, die Neumann-Elf wollte den dritten vollen Erfolg en suite förmlich erzwingen. Einen gut angetragenen Schuss parierte Pfistermüller mit etwas Glück zur Ecke, ein weiterer aus kürzester Distanz strich rechts vorbei. Schließlich behinderten sich zwei Angreifer nach sehenswerter Flanke gegenseitig beim Kopfball. So verstrich auch die letzte Chance einer abwechslungsreichen Partie ungenutzt und die Blaue musste sich letztlich mit einem Remis begnügen.

Die Blaue Elf spielte wie folgt:

Pepöck-Simunovic(57. Rumetshofer)-Brinciotti-Ziegler (68.Ortner (78.Dutzler))-Zöllner-Hinterreiter-Kitzmüller-Ofner-Zeilinger-Zecher( Kapitän)-Gortva

 

Fazit:

Die Füchse bewiesen nach Nackenschlägen gegen effiziente Gäste aus St. Marien eine tolle Moral, fightete bravourös und trotzten einem 0 : 2-Rückstand in beachtlicher Manier. Dennoch schade, dass  die kleine Serie von zwei Siegen aus den letzten beiden Matches nicht fortgesetzt werden konnte. Leider vermochte man dem Gegner sein Spiel nur phasenweise aufzuzwingen und konnte den Druck nicht über die gesamte Spielzeit aufrechterhalten. Unterm Strich bleibt wohl zu bilanzieren: Leistungsgerechtes Unentschieden mit spielerischen Vorteilen für die Heimischen, beide Teams hätten mit etwas Glück den Platz als Sieger verlassen können.

Nun gilt es, das Positive mitzunehmen, mit einer konzentrierten, couragierten Vorstellung und einer solch großartigen Moral ist in Hörsching alles möglich.

Blaue Elf bedankt sich noch beim Matchsponsor Ing. Martin Albrecht von der Firma Aigner Albrecht Anlagenbau GmbH

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